Das Parkband, bestehend aus dem Ida-Park und dem Sulzer-Park, ist mit 210m Länge und 30m Breite tragender Teil der städtebaulichen Entwicklung vom ehemaligen Industriegebiet zum Stadtteil Neuhegi. Entlang der Hauptverbindungsachse reihen sich beidseitig unterschiedlichste Aufenthalts- und Spielflächen. Teilweise nur im Rohbau fertig gestellt, können die Flächen durch die Anwohner z.B. zu Gemüsegärten umgestaltet und genutzt werden.

Das Hallenbad wurde totalsaniert und mit einem Wellnessbereich mit Sauna- und Ruhehof erweitert. Im Freibad wurde die Beckenlandschaft sanft saniert und die Aussenraumgestaltung zeitgemäss aufgewertet. Die parkartigen Liege- und Spielrasen, welche unmittelbar an den Uferbereich der Glatt grenzen, werden in Zukunft auch ausserhalb der Badesaison der Öffentlichkeit als Freiraum zur Verfügung stehen. Bearbeitung im Gesamtplanerteam.

Auf dem Gemeindeareal soll ein neuer, öffentlich zugänglicher Begegnungsort für die Bevölkerung entstehen. Dabei sind Spiel- und Aufenthaltsstrukturen für alle Altersgruppen vorgesehen, so dass ein sozial durchmischter, rege genutzter Treffpunkt entstehen kann. Ein richtungsgebender Rahmenplan ermöglicht die Realisierung in Etappen und die Beteiligung der interessierten Bevölkerung am Entstehungsprozess.

Erweiterung der Sportanlage mit einer Eishalle, einem Fussballstadion, vier Rasenspielplätzen sowie zentralen Eingangs- und Vorfahrplatz. Platz und Parkgestaltung mit Einbezug der projektierten Skaterparkanlage.

Im Zentrum von Wiesendangen beinhaltet diese Überbauung mit 5 Mehrfamilienhäuser zur Hälfte auch Pflege- und Alterswohnungen. Die Freiraumgestaltung nimmt die unterschiedlichen Ansprüche von Bewohner und Betreiber auf, ermöglicht die gemeinsame Nutzung und etabliert den Aussenraum als sozialen Ort.

Die Tagesschule Staudenbühl beherbergt mehrere Primarschulklassen, Kindergarten und einen Hort. Für die ganztags anwesenden Kinder sind abwechslungsreiche, gut nutzbare und sichere Aussenräume von besonders grosser Wichtigkeit. Mit gezielten Eingriffen wurden Spiel- und Aufenthaltsbereiche stark aufgewertet, neu inszeniert und sensibel in die denkmalgeschützte Schulanlage und Umgebung integriert.

Die versetzte Anordnung der 5 neuen MFH erzeugt abwechslungsreiche Aussenräume. Auf der Erschliessungsseite sind die intensiv genutzten Wohnhöfe mit Spiel- und Aufenthaltsflächen gestaltet, auf der strassenabgewandten Seite die sanft fliessende Baum- und Wiesenlandschaft mit den privaten Sitzplätzen.

Auf der Halbinsel sind Bauten aus verschiedenen Zeitepochen zu finden. Aus dem früheren Zisterzienserkloster entwickelten sich Fabrikbauten, Hotelanlagen, Schulhäuser und auch der Yachthafen wurde angebaut. Der Neubau des Wohn- und Gewerbekomplexes Nautilus war der Impuls für die öffentlichen Freiräume ein übergreifendes Gestaltungskonzept zu erstellen. Die Realisierung erfolgt etappenweise.

75 Jahre Jubiläum Zwinglikirche. Rechtzeitig auf diesen Anlass wurde die denkmalwürdige Umgebung des städtebaulich prägenden Bauwerkes saniert und den heutigen Bedürfnissen angepasst. Die Aussenräume sollen nicht nur der Repräsentation dienen, sondern für alle Generationen nutzbar sein und unterschiedlichste Aktivitäten ermöglichen. Eine sorgfältige Renovation und behutsame Erneuerung.

Neue Wandelemente aus hellem Glas ergänzen die bestehende Urnenwand aus Beton. Zusammen definieren sie einen offenen, hofartigen Raum mit Ausblicken in den Friedhof und die Landschaft.
Das weiss beschichtete Glas wirkt leicht, schwebend und vermittelnd zwischen Himmel und Erde. Die hainartige Bepflanzung mit Birkenbäumen und die flächigen Gräserfluren vermitteln eine charakteristische Stimmung und betonen die Ruhe und Weite des Ortes.

Das Weinbauerndorf Wilchingen soll im Bereich des Gemeindehauses mit einem Dorfplatz aufgewertet werden. Gleichzeitig soll für die gegenüberliegenden Kellereien ein Degustationspavillon sowie eine allgemein zugängliche WC-Anlage erstellt werden. Die gemeinsame Projektentwicklung, die einheitliche Formensprache und die auf den Ort bezogene Materialisierung lässt strassenübergreifend einen grosszügigen, markanten öffentlichen Raum entstehen.

Der umgestaltete Friedhof ist charakterisiert durch den prägnanten Empfangsplatz, das rundführende Wegenetz und die grosszügigen Rasenflächen. Hainbuchenhecken und einzelne Park- und Blütenbäume schaffen räumliche Atmosphäre und intimere Orte. Das neue Gemeinschaftsgrab ist in Form eines Bandes mit Namensteinen unter einem lichten Baumhain angelegt. Die Urnenwand wurde erweitert und bildet nun zusammen mit der sanierten Friedhofmauer die einheitliche Einfassung des Friedhofes.

Gezielte Hecken- und Baumpflanzungen sowie ein einheitliches Material- und Ausstattungskonzept verhalfen dem Friedhof zu einen eigenen, starken Gesamtausdruck. Der neue Gedenkplatz mit dem Natursteinbrunnen, das aufgewertete Kindergrabfeld und die Urnenwand wurden zu besinnlichen Orten mit einer angenehmen Atmosphäre.